Aus Track eine Route formen

Habe jetzt einige gpx Tracks importiert. Das funktioniert inzwischen schon sehr gut. Mit dem automatischen einfügen von Sp. wird meistens schon eine Übereinstimmung um die 98% erreicht :slightly_smiling_face:
Allerdings wenn man die Sp manuell einfügen möchte funkt. das sehr schlecht. Man muss da da oft 4 oder 5x auf die Karte tippen bis der Punkt gesetzt wird.
Kann das jemand bestätigen ?

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Ja, kann ich bestätigen. Es braucht manchmal etwas Geduld. Ich denke, es hängt daran, dass die Strasse sehr genau getroffen werden muss, während in der Planung es auch mal daneben sein darf.

:+1: für eine Verbesserung.

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Ja deine Theorie hat was. Wenn ich mit dem Fingernagel tippe geht’s manchmal etwas besser.
Kann den Programmieraufwand nicht einschätzen. Aber wäre super wenn das geändert werden würde.
Bin da etwas pingelig da ich einen Track wirklich 1:1 abfahren möchte.

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Du kannst unten Import Overlay ankreuzen und den Rest in der Planung kontrollieren. Ist ein bisschen mehr schieben der Route, aber bei wenigen Abweichungen für mich einfacher.

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Ja danke so geht es auch.
Die Möglichkeit einen importierten Track zu speichern funkt. in kurviger nicht. Ich meine ohne vorherige umwandlung in eine Route.
Ist das richtig ?

Müsstest Du genauer beschreiben, was Du machen willst.

Die GPX, die Du importierst hat ja schon den Track in der Datei. Kurviger will in dem Dialog aus diesen Daten eine Route machen, die als Route in der Kurviger-Cloud gespeichert werden kann. Oder exportieren als GPX, aber dann wären wir wieder am Anfang. :thinking:

O.k. Ich denke da wohl zu kompliziert. Gedanke war ich importiere einen Track den ich mir in kurviger speichere. Irgendwann wenn es den Track im Internet nicht mehr gibt schicke ich den in kurviger gespeicherten Track einen Kollegen der eine andere app verwendet. Damit er exakt die gleiche Strecke hat eben als Track.
Aber ich glaube ich gehe jetzt mal an die frische Luft um einen klaren Kopf zu bekommen :smirking_face:

Verstanden. Du würdest gerne alles in der Kurviger-Cloud sammeln, anstatt das irgendwo im Dateisystem Deines Smartphones oder PC suchen zu müssen. Hat was, geht aber (noch?) nicht.

So in etwa “Zu dieser Route will ich die Originaldatei anhängen, dazu noch Bilder, Internetadressen, PDF”?

Genau hat sber jetzt keine hohe Priorität.

Das Umformen von Tracks funktioniert bei straßentouren wirklich sehr gut und die Optimierungsvorschläge finde ich prima. Problematischer wird es bei Offroad Passagen, die ja oft als gpx-track vorliegen. Wenn kurviger da etwas nicht routen will, muss man zu Fluglinien greifen. Mein Vorschlag wäre, das kurviger die Punkte des Tracks nimmt und selbstständig eine Reihe von kurzen Fluglinien zaubert, die dann dem Trackverlauf entspricht. Das würde eine Menge Arbeit sparen.

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Auf einem längeren Teilstück mit mehreren Richtungswechsel der Route wo kurviger Beeline benötigt ist die Routenführung sehr ungenau selbst wenn man mehrere Punkte setzt.

Eine Option
„Unerlaubten Straßen ignorieren“
wäre da Sinnvoll so dass kurviger strickt dem Track folgt.

Ich kenn mich mit Programmierung null aus.
Aber wäre es möglich das kurviger die Route über den Track legt und jede Abweichung optisch korrigiert ( mittels KI ? ) Vielleicht käme das Programm dann auch mit weniger Wp. aus.
Wie gesagt so stellt sich das ein totaler Laie vor :face_with_peeking_eye:

So in die Richtung funktioniert unser Shaping-Points optimieren Knopf im Import :slight_smile:

Ich denke, der Wunsch nach Navigation im Route/Track Mixed-Mode wird immer größer.

DMD2 geht einen anderen, sehr interessanten Weg: ein Track wird (ohne Konvertierung) als Track importiert und während der Navigation werden die jeweils vorausliegenden ca. 4 km on-the-fly gerouted. Kommt dabei ein Ergebnis heraus, das sich mit dem Trackverlauf deckt, gibt es Turn-by-turn Anweisungen. Wenn nicht, gibt es -quasi als Fallback- rein aus der Analsye der Trackpunkte „Kurvenanweisungen“ im Rallye-Stil: „in 180 rechts Stärke 3“. Und das bei Bedarf im fliegenden Wechsel, das funktioniert als Kombination erstaunlich gut.

Allerdings hat DMD2 nicht nur die Karten (Vektor) lokal zur Verfügung, sondern auch die Routenengine lokal (BRouter mit optimierten Profilen).

Ich kann nicht beurteilen, ob diese Mixed-Mode Navigation bei Kurviger technisch möglich wäre, aber es ist wirklich der Hammer.

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Ich meine mich zu erinnern, dass es in früheren Versionen von Kurviger möglich war, auch mit Tracks zu navigieren (Turn-by-Turn). Das Importieren bzw. Konvertieren von Tracks in Routen funktioniert nach meiner Erfahrung nur suboptimal. Ich würde mir wünschen, dass Kurviger beim Importieren von Tracks das Routing komplett abschaltet, oder dies zumindest als Option anbietet

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Natürlich ist es “suboptimal”, sonst würde es keine Option “optimieren” geben. :wink:

Spaß bei Seite, was stört dich am meisten? An sich, trifft der Algorithmus meistens ca. 90%. Was mich persönlich ein bisschen irritiert ist, dass nach der automatischen Optimierung:

  1. die Abweichungen von der Originalroute meistens mit einem oder zwei SPs gelöst werden können (warum kann das der Algorithmus nicht!?) und
  2. der eine Algorithmus optimiert die SPs und platziert sie zu nah an der Kreuzung und dann kommt der andere Algorithums und bringt die Warnungen an diesen Stellen. Die zwei Algorithmen wohnen doch in der gleichen App und können ein bisschen besser miteinander reden und den User von den unnötigen Warnungen befreien.

Es ist aber nicht so schlimm, so viel Arbeit ist es nicht, aber trotzdem unschön. Ist definitiv Verbesserungspotenzial drin.

Anderseits, wenn man einen Track “ohne Verluste” importieren würde, dann hätte man Bazillion SPs in der “Route” (bzw. Track) - da würde man im Planungsmodus mit der aktuellen grafischen Darstellung gar nichts mehr sehen können. Abgesehen davon, ich weiß nicht ob man den Router überhaupt so viele Daten übergeben könnte und wie lange die Routenberechnung dauern würde. Und ohne Router, gibt es keine “Turn-by-turn” Ansagen (denke ich).

Was ich noch nicht verstehe ist warum beim Umwandeln vom Track in eine Route so extrem viele Sp. gesetzt werden. Ich denke nicht das so viele notwendig sind und trotzdem keine Abweichung zum Track besteht.

Ich würde es nicht als “extrem viele” bezeichnen, aber mit weniger geht es bestimmt auch. Die Antwort ist vermutlich - weil der Algorithmus dann einfacher und schneller ist.