Hallo aus dem Ruhrgebiet

Hallo,
Ich bin neu hier und wollte mich kurz vorstellen.
Ich bin 44 Jahre , wohne und arbeite im Ruhrgebiet und fahre eine ältere Harley,
mit der ich ganz gerne auf Tour bin.
Die App kannte ich lange Zeit nicht und nutze Sie jetzt im Abo, seid ca. 6 Monate.
Mit Kurviger bin ich super zufrieden, lange bin ich mit dem Handy gefahren aber da mir das Display (gerade bei Sonne) nicht Hell genug und auch zu klein war, habe ich mir das Garmin Zumo XT gekauft.
Das Navi als solches finde ich super, aber Garmin und Kurviger arbeiten leider nicht so gut zusammen. Ich bin kein digital Nerd und habe auch wenig Lust Routen, mehrfach irgendwo zu exportieren oder integrieren , um meine geplante Strecke abfahren zu können und somit suche ich jetzt im letzten Anlauf ein Display, dass ich mir an das Motorrad bauen kann um dann Kurviger einfach als App darauf laufen zu lassen. Das ist dann auch mein letzter versuch, bevor ich es aufgebe und einfach wieder mit Google Maps fahre. Falls jemand Erfahrungen mit einem Display gemacht hat und etwas empfehlen kann, dann freue ich mich über Infos…

Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet und Gute Fahrt…

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Hallo und willkommen,

das XT ist da nicht mehr aktueller Stand und das XT2 ist da schon deutlich besser und ganz gut mit Kurviger zu nutzen. Kurviger will auch den Export dafür verbessern.

Eigentlich wäre dein Smartphone ideal, um die Kurviger App zu nutzen.

Es gibt ja mittlerweile zahlreiche Android Auto Displays. Das kannst du nutzen.
Du schreibst deine Notlösung wäre Google Maps, na das ist doch nehezu unmöglich bei Sonne abzulesen.
Da ist kurviger klar besser. Ich würde mal bei YouTube auf die Suche gehen wie du die kurviger Route am besten auf dein Garmin bekommst.

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Das wäre ein harter Stilbruch auf einer HD :slight_smile:

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Ich habe hier eine recht aktuelle Auflistung von Smartphones gefunden, sortiert nsch Helligkeit (ich habe es so verstanden, dass Smartphone grundsätzlich nicht ausgeschlossen ist).

Ich habe nur keine Ahnung, was denn hell genug ist. Ich dachte immer so ein Wert um 1000 ist tageslichttauglich? Da gibt es viele, die weit darüber sind.

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Sie könnten auch etwas wie folgt versuchen https://www.bol.com/nl/nl/s?searchtext=carpuride+harley+702&suggestFragment=carpuride+harley

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Vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen. Der Stilbruch ist mir erstmal egal. Ich möchte schöne Strecken fahren und da ist es mir nicht so wichtig wie ich oder mein Mopped auf andere wirkt.
Ich versteh nicht ganz, warum das Zumo XT 2 einfacher in der Handhabung ist, als das Zumo XT ?! Ich hatte meine Route bei kurviger geplant und dann an das Zumo XT gesendet und irgendwie war das dann aber nichts. Ich habe die Strecke zwar gesehen aber es wurde nichts geroutet. Keine abbiegehinweise oder dergleichen.

Ich habe mir das Video nicht selber angesehen. Der Rhönschrat ist aber ein top Erklärbar.
Von dem was Du da schreibst, klingt es so als wenn du den Tracks siehst, das ist do noch keine Route zum navigieren. Mach dir das Leben einfacher und schau dir ein paar Videos im kurviger Kanal und vom Rhönschrat an.

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Ich würde mir auch mal DMD-865 und das Carpe Iter ansehen, zwei hochwertige Lösungen, mit denen du u. a. Kurviger einsetzen kannst. Das sind keine eingeschränkten Android Auto/Carplay-Geräte.

Danke für den Tipp, werde ich auf jeden Fall machen. Die Videos von Rhönschrat kenne ich , aber dennoch ist mir das alles etwas zu umständlich meine Routen so zu planen und richtig funktioniert hat es bei mir auch noch nicht. Ich möchte ja garnicht behaupten , dass es nicht geht , vielleicht bin ich ja auch das Problem und suche deswegen einen einfacheren Weg :slight_smile:

Ich erlaube mir hier einen kurzen Exkurs in “sunlight readability” einzuwerfen.
3 Faktoren beeinflussen die Ablesbarkeit von Displays bei direkter Sonneneinstrahlung:

  1. Display Helligkeit
    Die Display Helligkeit wird in Nit angegeben (Nit: Leuchtdichte – Wikipedia) und verhält sich wie der altbekannte Spruch “Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum!”. Sprich, je höher der Nit-Wert, desto besser die sunlight readability. Aus technischen Gründen kann man die Leuchtdichte von Displays leider nicht beliebig hoch drehen. 0815-Consumer-Displays haben ca. 350 Nits. Hochwertige Schaufenster-Displays besitzen bis zu 5.000 Nits. Aktuelle Top-Smartphones liegen bei um die 1.000 Nits.

  2. Oberflächenbeschaffenheit
    Fast genauso wichtig wie die Leuchtdichte ist die Beschaffenheit der Displayoberfläche, denn sie bestimmt was mit den einfallenden Sonnenstrahlen passieren soll. Ziel der Oberfläche ist es einfallende Sonnenstrahlen so zu reflektieren, dass sie nicht in das Auge des Betrachters fallen. Chemisch entspiegelt und/oder inteferenzoptisch entspiegelt (Lambda/4) sind hier die führenden Methoden. Spätestens bei der Lambda/4-Beschichtung fängt Raketenwissenschaft an.

  3. Optical Bonding
    Last but not least, beeinflusst die Fügetechnik zwischen Display und Touch-Scheibe die sunlight readability maßgeblich. Display und Glass sind idealerweise ganzflächig mit einem optisch klaren Flüssigkleber miteinander verklebt (optical bonding). Der Lichtbrechungsindex des Klebstoffs passt idealerweise zum Lichtbrechungsindex des Touch-Glases (“Index Matching”).
    Optical Bonding spielt bei modernen Smartphones jedoch keine Rolle, da Display und Touch keine getrennten Module mehr sind, sondern miteinander zu einer einzigen Einheit verschmolzen sind ("In-Cell Display).

An der Sunlight Readability beissen sich die Hersteller schon immer die Zähne aus!
Die beste Ablesbarkeit erreicht man immer noch mit einem stinknormalen Sonnenschirm um das Display herum!

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