ich bin gerade in einem anderen Forum über den Controller Remotek ONE gestolpert. Vielleicht ist der Controller eine Alternative Lösung um die kurviger App an einem iOS Gerät zu steuern.
< satire > Eine elektrische Eisenbahn bietet wesentlich mehr Bastelspaß. < /satire >
Jetzt im Ernst: Keines dieser Gimmics ist wirklich notwendig, wenn man seine Autozoom-Einstellungen richtig setzt! Einen vielleicht hin und wieder erforderlichen Überblick über die Tour schaut man sich sowieso besser im Stand an.
Ich fahre nicht gerne vor oder hinter jemanden her, der ständig an seinem “gameboy” rumfummelt!
Ich bin jetzt mal ganz ketzerisch - während der Fahrt reicht mir doch tatsächlich der automatische Zoom - und jetzt kommt’s: ich fahre nur auf Sicht, also ohne Sprachansage. Wenn ich mich mal verfahre, dann weil ich abgelenkt war oder nicht aufgepaßt habe - merkt man aber recht schnell. Worauf ich hinaus will - wie oft justiert ihr denn nach, daß ihr so sehr an der manuellen Zoomfunktion interessiert seid bzw. die Kopplung externer Steuerelemente benötigt?
Ist nicht böse gemeint, aber je mehr Hardware-Gedöns aufeinander abgestimmt werden muß, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion. Man muß nicht alles mitnehmen, was technisch machbar ist, das merke ich schon bei den ganzen Assis im Auto - lenkt ab ohne echten Mehrwert. Das ist aber nur meine persönliche Meinung
Dann ist es aber auch eher eine Nahbedienung - und keine Fernbedienung
Das kann man so nicht sagen, mein Bastelspaß hat viele Richtungen.
Es gibt schon einige Fälle bei denen eine Fernbedienung vom Handgriff aus Sinn macht.
Display ein- und aussschalten
Zoomen, solange der Autozoom nicht den eigenen Bedürfnissen entspricht
App wechseln, z.B. von K3 auf Maps wegen Verkehrsdichte oder auf DWD für Niederschlag.
Lautstärke regeln oder gar aus- bzw. einschalten
Bedienbarkeit bei Regen, wenn Tropfen über das Display wandern und die Kontrolle übernehmen
Und beiweiten sicherer als auf dem Display rumzutouchen.
Auch kann man nicht jederzeit anhalten ( Autobahn ) oder will dies auch nicht weil ein Tross Mitfahrer hinter mir sind.
Idealerweise sollte eine “Bedienung” der Navigation während der Fahrt nicht nötig sein, da sind wir m.E. aber noch nicht angekommen.
Und der Gameboy ist zumindest bei der GS schon von Werk verbaut , es fehlen hier gar die Tempomatelemente und Fernlicht auf der anderen Seite.
Auf der Playlist ganz oben: Tageskilometer zurücksetzen
Bei Africa Twin sind die Tasten auch von Werk dabei. Ich gratuliere den Honda-Entwickler fürs gelungene Tastenlayout. Wenn man für die ENT Taste den Daumen etwas höher setzen muss, wird der Fahrer akustisch gewarnt. Die andere Verkehrsteilnehmer und Nachbarschaft auch.
Ich benutze fast ausschließlich diese Tasten mit Android Auto und dafür gibt es mindestens drei Gründe:
Das Touchscreen kann während der Fahrt nicht bedient werden.
Das Touchscreen von der Africa Twin ist ziemlich unempfindlich, ich hab manchmal das Gefühl, dass fürs Tippen auf einer mechanischen Schreibmaschine weniger Kraft benötigt wird. Swipen auf diesem Bildschirm ist echt ein Witz und beim Regen kann man das ganze sowieso vergessen.
Die Sprachsteuerung beherrsche ich einfach nicht.
Viel daddeln auf den Tasten wird aber nicht benötigt. Einmal Navi starten (das Ziel gebe ich schon vorher auf dem Handy ein) und bei Spotify die Playlist auswählen… Das Zoomen und Verschieben habe ich bei einer laufenden Navigation noch nie im Leben gebraucht, weder auf dem Motorrad noch im Auto.