Tourenänderung während Fahrt fehlerhaft

Dass man mit Neuberechnung zur Route zurückgeführt wird ist nur halb richtig. Wenn man mehrere Shaping points bis zum nächsten Zwischenziel hat, dann werden die Shapingpoints u.U. komplett umgeplant. Das nächste Zwischenziel wird angefahren. Die Route bis zum nächsten Zwischenziel hat dann je nach Abweichung nichts mehr mit der geplanten Route zu tun

Ja, Shaping-points können übersprungen werden. Die Route mag danach deutlich verkürzt sein. Das ist ansich ein Feature. Es bewirkt dass Du nicht zurück geleitet wirst zu Punkten die schon hinter Dir liegen.

Wenn Du das nicht willst gibt es 2 Möglichkeiten.

  1. Automatische Neuberechnung ausschalten.
  2. Setze “Zwischenziele” statt Shaping-points. Die werden nicht automatisch übersprungen.
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Wenn Shaping Points nicht zuverlässig angefahren oder nicht zuverlässig in Reihenfolge angefahren werden, braucht es diese auch nicht.
Was soll eine Planung, die nicht befolgt wird?

An K3 finde ich sehr gut, dass die Entfernung und Zeit bis zum nächsten Zwischenziel anzeigt wird. K1 und K2 zeigten nur bis Endziel an.

Ein Zwischenziel ist ein Pausenplatz, Tankstelle, Besichtigung oder sonstwas an dem ich anhalte. Wenn ich statt Shaping Points etliche Pseudo-“Zwischenziele” setzen muss, die eigentlich keine Ziele sondern nur Passierpunkte sind, ist diese eigentlich tolle Funktion, die Zeit und Entfernung bis zum “richtigen” Zwischenziel anzuzeigen, unnötig.

Dann sind Shaping Points auch unnötig und unbrauchbar. Wenn ich Punkte auf Straßen setze erwarte ich, dass diese auch angefahren werden. In genau der Reihenfolge wie die Nummerierungen sind. Und wenn ich Punkte zufüge oder lösche, dann soll genauso weitergefahren werden wie die Punkte gesetzt sind und in Reihenfolge noch nicht passiert wurden. Und wenn ich vom Weg abkomme oder abkommen will, führt es mich wieder zurück bis zum nächsten Shaping Point, es sei denn ich lösche diese(n). Sonst kann ich es auch lassen, Zeit zu investieren um Punkte zu setzen, die ignoriert werden.

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SP sind reine Beinflussungspunkte in der Routenplanung. Wenn dir etwas sehr wichtig ist musst du VP nehmen.

Wenn vor Ort eine völlig andere Situation ist dann sei froh, wenn die SP nicht mehr berücksichtigt werden sondern nur der VP.

Ich fahre immer ohne Neuberechnung.

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Shaping Points werden zuverlässig angefahren, solange Du auf der geplanten Route bleibst. Wenn Du SPs auf eine kurvige Strecke setzt, die am Tag der Ausfahrt aber gesperrt ist (Baustelle oder ganz aktuell Murenabgang) mußt Du von der Route abweichen und eine Neuberechnung anstoßen - es würde keinen Sinn machen, wenn Kurviger Dich zu den SPs im gesperrten Straßenabschnitt lotsen würde :wink: Wenn es keine SPs gäbe, könntest Du bei der Routenplanung auch keine ‘Schlenker’ oder speziellen Streckenabschnitte mit hinein nehmen ohne diese als Viapoint (auch Wegpunkt oder Zwischenziel) zu definieren. Diese bekommst Du aber dann auch bei der Navigation angezeigt, obwohl Du das gar nicht benötigst.

Sorry, das kann ich nicht nachvollziehen. Die geplante Route soll solange einschließlich der Shaping Points strikt gefahren werden, bis ich mich aktiv entscheide diese umzuplanen. Egal welche Straßen ich zusätzlich zwischendrin fahre.

So schlau muss ich schon selbst sein, dass wenn ich physikalisch zuerst Punkt 5 anfahre bevor ich Punkt 4 passiert habe, stets zu Punkt 4 geführt werde. Dazu braucht es keine Software, die mir sagt, dass ich zu doof war, die richtige Reihenfolge abzufahren.

Und die beleidigt ist, weil ich deren Anweisungen ignorierte und mich einfach automatisch im unsichtbaren Hintergrund korrigiert und meine klar fixierten Wünsche ignoriert. Denn das zusätzliche Herumgefahre war blanke Absicht.

Umfahrungen bei Murenabgänge als Beispiel aufzuzählen ist unpassend. Erstens kennt und erkennt Kurviger sowas gar nicht, ebensowenig Straßensperrungen, zumindest nicht zeitnah wie Google. Zweitens konnte man mit K1 sehr einfach eine Wegsperrung umfahren, das fehlt bei K3 bis heute.

Wenn ein Shaping Point auf einer nicht passierbaren Straße liegt, muss er eben gelöscht werden. Man kann ja auch per Button das nächste Ziel löschen, also muss der nächste Shaping Point auch gehen.

Kürzlich plante ich wieder um, weil auf einer Route ein Marathon war. Zuvor habe ich meine Shaping Points in Zwischenziele umgewandelt. Während des Pausierens bei Änderung war die bisher gefahrene Route nicht mehr rot sichtbar.

Muss meine Aussage zurücknehmen. Sehe keinen Vorteil mehr, dass mit K3 das nächste Ziel statt nur das Endziel angezeigt wird.
Denn wenn ich statt Shaping Points etliche Zwischenziele setzen muss und mir immer nur das nächste Zwischenziel (eigentlich Straßenpassierpunkt) angezeigt wird, statt nur echte Zwischenziele (Pausenplatz, Besichtigung, Tanke) bringt mir das rein gar nix.

Stellte mir die Sache einfacher vor. Start und Ziel ggf. identisch bei einer Tagestour. Setze zusätzlich evtl. “wirkliche” Ziele wie Besichtigungspunkt oder Pausenplatz. Auf Straßen die ich passieren will, setze ich Shaping Points, fertig.

Es gibt Leute, die absichtlich Punkt 4 umfahren. Die empfinden es als lästig, wenn das Navi sie wieder zurück schickt.
So sind die Geschmäcker verschieden.

Um das zu verhindern kann man die automatische Neuberechnung abschalten.
Mit dem Navigationspfeil gibt Kurviger eine Orientierung um wieder zur Route zu finden.
Bei Bedarf kann man dann manuell eine Neuberechnung anstoßen.

Es macht doch keinen Sinn, zunächst einen späteren Punkt anzufahren und dann von der Software zu erwarten, daß sie mich immer wieder zum noch nicht besuchten Punkt zurückführt. Dafür plane ich doch und lege die Reihenfolge fest.

…neues Feature entdeckt? Kurviger war bei mir noch nie beleidigt - zumindest gab’s da noch keine spezifische Meldung :wink:

sachlich falsch, Du kannst manuell Straßensperren bei der Navigation einbauen und Kurviger so zum umfahren motivieren. Da brauchst Du nix neu zu planen.

Das passiert doch schon heute - allerdings automatisch. Habe mich gerade heute kurzfristig während der Fahrt umentschieden, einen Shaping Point umfahren und bin später auf die Originalroute zurückgekehrt. Neuberechnung war ausgeschaltet. Sobald ich wieder auf der Originalroute war, ging es weiter - würde die App mich dann wieder zurückschicken wäre das ziemlicher Unfug (zumindest für mich).

wieso planst Du während Deiner Tour um? Wenn man fährt hat man doch die Route schon vorher fertig. Mit den Features im Navigationsmodus (Tankstelle suchen, Baustelle über eine bestimmte Länge auf der geplanten Route definieren) ist es doch möglich, die ursprüngliche Route weitestgehend abzufahren (zumindest, wenn keine Straßensperren da sind).

Den Punkt verstehe ich nicht. Ich gebe als Zwischenziel in der Regel Mittags- oder Kaffeepause oder Tankstellen ein. Das finde ich äußerst praktisch, da ich dann während der Fahrt auf dem laufenden bleibe, was als nächstes kommt.

Start und Ziel sind bei jeder Rundtour identisch. Genau für diesen Fall ist die Anzeige der Zwischenziele doch perfekt. Aber vielleicht verstehe ich Deinen Usecase nicht. Wenn ich fahre, plane ich nicht ständig zwischendrin um, sondern lasse mich von Kurviger führen.

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Auf meiner heutigen Tour habe ich die Strecke irgendwann bewusst verlassen, nachdem sich vor mir hinter einem Traktor eine längere Karawane gebildet hatte. Die autom. Neuberechnung hatte ich ausgeschaltet, auch weil ich das Verhalten dabei mal für mich testen wollte.

Der Navigationspfeil zeigt ab Verlassen dann ja scheinbar in Richtung der ursprünglichen Route mit einer Entfernungsangabe. Da ich irgendwann selber nicht mehr so genau wusste, ob ich gerade eher wieder näher oder weiter weg fahre, habe ich die Neuberechnung ausgelöst.

Was mich dabei nur im Nachhinein wundert, ich wurde nach Fürnried (23) dann über einen recht schmalen Weg wieder zurück nach Alfeld geführt, dort wo ich die Strecke ursprünglich verlassen hatte 18 > 19). Ich wäre eher davon ausgegangen dass ich über die Hauptstraße nach Thalheim gelotst würde. Was auch der deutlich kürzere und schnellere Weg zurück auf die Strecke gewesen wäre. Ich hatte auch nur SPs verwendet keine VPs, wodurch mich ja eigentlich nichts zurück zum Beginn der Abfahrung zwingen sollte… da ich auf Anraten hier im Forum auch kaum mehr Vermeidungen gesetzt hatte, außer der Mehrfachbefahrung, wundert mich zusätzlich die hier dann doch präferierte Mehrfachbefahrung :grin: (25 > 26)

Ich war jetzt nicht sonderlich böse darum, da die Karawane inzwischen natürlich weg war, aber verstehe das Verhalten der Neuberechnung einfach nach wie vor nicht wirklich. :face_with_peeking_eye:

Tour zum Schreenshot

Ursprüngliche Tour

Ne genau, aber wenn du noch abseits der Route bist, dann bringt dich Kurviger auch wieder dort in die Nähe und überspringt keinen SP. Wärst du wieder auf die Route gefahren, dann hätte Kurviger diese Punkte übersprungen. Das Überspringen arbeitet nur, wenn du dich auf der Route bewegst.

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und wieder was gelernt :+1: :+1: :+1:

Ok, aber hieß es nicht an anderen Stellen, dass bei einer angestoßenen Neuberechnung eben schon SPs übersprungen werden? Daher soll man ja, um das zu vermeiden VPs bei wichtigen Punkten setzen. Gerade im Zusammenhang mit der zu vermeidenden Mehrfachbefahrung wäre das hier schon sinnvoll gewesen.

SPs können übersprungen werden, gerade z.B. bei Rundtouren, wenn der Hin und Rückweg überkreuzen, du dann auf den Rückweg gerätst und du nur SPs vor dir hast. Einfach so überspringen wäre ja auch nicht ideal :slight_smile:

Noch mal okay, aber das traf hier ja alles zu. Es war eine Rundtour, ich hatte nur SPs vergeben, ich war auf dem Rückweg, schon nahe an der Ursprungstour und es war nur die Vermeidung von Mehrfachbefahrung eingestellt.

Die Neuberechnung hat dennoch nicht den kürzesten Weg zurück zur Route genommen, sondern mittels einer Mehrfachbefahrung den längeren Weg zurück zum Absprungpunkt anvisiert.

Mag für viele das erwünschte Verhalten sein. Da gibt es unterschiedliche Vorlieben. Es entsprach nur eben nicht dem hier oft beschriebenem Verhalten und daher habe ich es erwähnt. Weil ich selbst nie sagen kann, wie eine Neuberechnung nun effektiv funktioniert. Mir wäre in dem Fall lieber gewesen, ich wäre auf kürzestem Weg wieder auf die Route geführt worden.

Weil ich eben gerne mal die ursprünglich geplante Route spontan verlasse, benutze ich meist nur SPs. Möchte dann aber nicht alle dabei umfahrenen Punkte nachholen.

Denke, das ist eine Philosophiefrage. Aber das von mir beschriebene Verhalten bekomme ich dann aktuell ja gar nicht hin, wenn ich die Route nicht selbst (in meinem Fall zufällig) wieder finde, oder?

Liebes Kurviger Team,

vielleicht hätte man vor der Entwicklung ein Lastenheft erstellen und mit realen Anwendern abstimmen sollen.

Ich hoffe es ist nicht vollständig an euch vorbei gegangen, dass ehemalige K1 und K2 User zu anderen Lösungen wie z.B. zum Produkt des ehemaligem K1, K2 Entwicklers gewechselt sind, wie in Motorradforen zu entnehmen ist.

Ich bezahle von Anfang an für K3.
Bis dato sehe ich nur einen einzigen Vorteil zur immer noch funktionierenden aber mich nichts mehr kostenden K1. Nämlich dass ich Tankstellen einfügen kann aber die finde ich notfalls auch mit Google Maps. Für diesen kleinen Benefit habe ich einigen Ärger und berichte Probleme. Die werden erst ernst genommen, wenn sich weitere melden, war ebenso beim Speicherproblem.

Jetzt gerade ist es wieder jemand dem es wohl ähnlich geht mit der Thematik Shaping Points versus Zwischenziele versus Neuberechnung zur Rückführung oder eben auch nicht bei Routenabweichungen. Ähnliches Verhalten wie “uundh” beschreibt hatte ich im Urlaub und erst kürzlich wieder erlebt. Eure Aussagen diesbezüglich sind nach meiner Auffassungsgabe widersprüchlich.

Wenn man dann beschreibt, was man erwartet und wozu man bei halbwegs durchschnittlichem Intelligenzquotient selbst in der Lage ist und dazu keine Software benötigt, kommen emojige Kommentare.

Es würde vermutlich mehr Akzeptanz und Abonenten geben, wenn man die Sicht der User ernst nimmt.

Das wird es und ist auch die Stärke von Kurviger.

Ich hoffe, dass war nur ironisch gemeint. Wenn du die ganzen Vorteile der neuen Version nicht siehst, scheinst du dich noch nicht richtig damit befasst zu haben.

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Die Kritik ist mir etwas unkonkret. Vielleicht weil Du Deine Kritik recht allgemein fasst und nicht auf Dein konkretes Erlebnis oder die von @uund eingehst.

@uundh hat meines Erachtens eine Tour geplant, die einige Knackpunkte hat.

  • Nur Shaping Points
  • Eine Schleife, wie eine anghängte Runtour, ebenfalls ohne Via-Punkt
  • Ab der Stelle 18 hat er Route verlassen (ich weiß nicht genau wo er von der Route abgefahren ist, und welche verschlungenen Wege er gefahren ist, da würde eventuell die Touraufzeichnung helfen)
  • Diese Stelle um Punkt 18 hat eine Häufung von Shaping Points, womit er sich praktisch eine Falle gebaut hat, geradezu prädestiniert um seine Route bei Abweichung kaputt zu machen.
  • Dann ist er ohne Neuberechnung gefahren um es üben, also statt es mal mit einer einfachen Tour zu üben
  • Dann hat er an einer Stelle (wo genau) eine Neuberechnung angestoßen, weil er nicht wusste wo er war - anstelle kurz anzuhalten um zu schauen; , im Prinzip seinen neuen Startpunkt gesetzt. Neuberechnung erfolgt zum nächsten Wegpunkt (welchen kann ich nicht bewerten, weil ich nicht weiß in welchem Zustand die Tour war, was bereits übersprungen war)

Ich denke, die Kernaussage ist:

Wenn wir einig sind, was das “aktuelle Soll-Verhalten” ist, dann kann man auch über Verbesserungen sprechen. Wenn jeder mit seiner Erwartung kommt, dann wird es wuschig.

Nehmen wir die Doku:

Via-Point ist ein Punkt den du auf jeden Fall erreichen willst, weil du dort z.B die Mittagspause oder einen Assichtspunkt eingeplant hast (z. B. ein Bikertreff oder Hotel).

Während der Navigation erhältst du sowohl visuelle als auch Sprachanweisungen für jeden Via-Point. Da es sich bei den Via-Point um eine ausgewählt Haltestellen handelt, überspringt die App sie bei einer Neuberechnung der Route nicht automatisch, sondern versucht sicherzustellen, dass du diesen Punkt auch tatsächlich besuchst. Du kannst diesen Punkt aber manuell überspringen.

Shaping-Point wird verwendet um die Routenführung über einen bestimmten Streckenabschnitt zu führen. Mit einem Shaping-Point kann eine Richtung angegeben werden, die die Route nehmen soll, ohne dabei einen konkreten Ort zu markieren.

Während der Navigation erhältst du keine visuellen oder sprachlichen Anweisungen für Shaping-Points. Die Navigation überspringt diese Punkte möglicherweise automatisch bei einer Neuberechnung oder wenn du eine Etappe deiner Route auslässt.

Wenn die Aussage kommt, “ich verstehe es nicht”, wurde entweder die Doku nicht gelesen oder es wurde eben nicht verstanden - also in dem Sinne, dass er das nicht für seine Planung anwenden kann. Vielleichht kann an der Stelle die Doku erweitert werden.

Stellt bitte Fragen dazu. Mir fallen auf Anhieb zu der Doku mehrere ein. Vielleicht hilft das der Diskussion weiter.

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Ich muss sagen, ich habe die Behandlung der SPs bei einer Neuberechnung auch nicht ganz verstanden. Die Ursache liegt teilweise in diesem Absatz.

Das Wort “möglicherweise” finde ich ziemlich verwirrend. Berücksichtigt die Neuberechnung die SPs oder nicht? Oder ist es so, dass alle SPs bis zum nächsten VP bei der Neuberechnung ignoriert werden?

Es gibt aber auch noch die “Nebenwirkungen”, dass wenn man bei der Neuberechnung nah genug an einem VP ist, dieser dann auch übersprüngen wird. Oder wenn die SPs nah aneinander liegen, gleich mehrere übersprungen werden können.

Ich denke, solche Sachen zu wissen ist sowohl für de Routenplanung als auch für die Navigation wichtig. Jetzt wird einer sagen - RTFM. Ich gebe zu, ich lese nicht so gerne lange Texte, ich mag es wenn die Apps intuitiv und interaktiv sind.

Dazu fallen mir zwei Sachen ein:

  1. Man könnte einen Spickzettel (“DOs and DON’Ts”) für die Routenplanung irgendwo in die App einbauen, woher man den schnell abrufen kann
  2. Die App könnte interaktiv potenzielle Probleme in der Route erkennen und Tipps geben, was man evtl verbessern soll bzw. an welchen Abschnitten ein VP empfehlenswert wäre. Das macht die App jetzt schon bei den Rundfahrten, ist aber IMHO ziemlich rudimentär.
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Erstens kann ich keine Via-Points erstellen sondern Zwischenziele. Soweit zur eindeutigen, klaren Begrifflichkeit.

Wenn ich ein Ziel, Zwischenziel oder mehrere setze, ergibt sich automatisch eine Richtung, dazu braucht es keine von mir gesetzten Shaping Points.

Wie gezielt oder kurvig dahin geleitet wird ergibt sich aus der einstellbaren Kurvigkeit sowie Vermeidungen. Dass die Software dafür interne, ich nenne es mal “Stützpunkte” setzt, ist klar.
Wenn ich damit einverstanden bin oder es mir wurscht ist, lasse ich es so.

Wenn ich aber stattdessen bestimmte Straßen entlang fahren will, soll sie mich genau auf diese Straßen führen. Und exakt das erwarte ich von manuell erstellten Shaping Points. Hier würde ich bei Kurviger den Vorteil sehen, dass ich nicht Zwischenziele setzen muss um diese Straßen auch tätsächlich in jedem Falle zu passieren. Denn ein Zwischenziel ist ein Pausenplatz, Tankstelle oder Sehenswürdigkeit.

Ich sah bis vor Kurzem den Vorteil in K3 die Entfernung zum nächsten Zwischenziel (z.B. nächster Pausenplatz) angezeigt zu bekommen. Wenn ich aber etliche Pseudo-Zwischenziele setzen muss, um diese Straßen tatsächlich und gewiss zu passieren, bringt es mir nix wenn statt dem nächsten Pausenplatz, stets die Entfernung und Zeit bis zur nächsten zu passierenden Straße (Pseudo-Zwischenziel) angezeigt wird.

Wenn ich aus reiner spontaner Wollust noch irgendeine andere Straße in irgendeine Richtung fahren will, soll es mich stets zum nächsten noch nicht passierten Ziel oder Shaping Point in exakt geplanter Reihenfolge führen. Dann soll die Software meine ganz klar bei vollem Bewusstsein fixierten Passierpunkte nicht einfach ignorieren, ob mit oder ohne Neuberechnung.

Ein Plan bleibt ein Plan bis er vom Planer geändert wird, basta. Für die Sinnhaftigkeit ist der Planer verantwortlich.

Wenn ich einen absichtlich geplanten Shaping Point oder Zwischenziel doch nicht passieren will oder wegen Straßensperrung o.ä. nicht kann, muss ich diesen nächsten Planungsschritt löschen können, ob Shaping Point oder Zwischenziel. Ich vermisse übrigens immer noch die Funktion Wegsperre umfahren um x km wie bei K1.

Einen weiteren Vorteil sah ich, Routen während der Fahrt zu ändern… eigentlich.
Wenn ich während der Fahrt (natürlich beim Anhalten) noch weitere Shaping Point oder Zwischenziele einfüge, ist es meine Aufgabe dies in korrekter Reihenfolge zuzufügen. Wenn ich gerade Shaping Point No 10 passiert habe, müssen die nächsten Points oder Ziele natürlich höher als No 10 sein. Dann erwarte ich, dass die nächsten geplanten Schritte exakt in geplanter Reihenfolge gefahren werden. Für die Sinnhaftigkeit der Reihenfolge ist der Planer verantwortlich. Aber genau das klappte im Urlaub nicht.

Mag sein dass ich nicht alle Vorteile ggü. K1 erkenne. Vielleicht weil mir eine zuverlässige, klare und eindeutige Funktion wichtiger ist und hier eine höhere Priorität sehe als in manchem Gimmick.
Dass Kartendownload von Länder zum gewünschten Internetzugang nicht wie bei K1 geht, sehe ich nicht als Vorteil. Dass die Routenaufzeichnung nicht lokal erfolgt auch nicht. Wegsperrumfahrung hatte ich ja schon erwähnt. Dass keine Mehrfachauswahl der Sprachausgabe, in welcher Entfernung vor Abbiegung diese angekündigt wird wie in K1, auch nicht.

Im Übrigen ist “Vermeide Hauptstraßen” irreführend und führt vermutlich zur unbeabsichtigten Routenführung. Tatsächlich will doch jeder am liebsten Städte vermeiden. Aber wenn das nicht geht, will man doch lieber sehr schnell und ggf. genau dazu die Haupstraße entlang fahren. Und nicht auf Nebenstraßen um “Hauptstraßen zu vermeiden”. Oder es wird wegen “extra kurvig” evtl. irgendwelche eckigen Gässchen entlanggeführt. Besser wäre “Vermeide Städte, ansonsten durchfahren sie schnellstmöglich”.

Doku lesen!

Das ist mir neu.

Macht Kurviger das nicht? Solange Du auf deiner Route bist, ist das dich genauso - oder nicht?

Musst Du eigentlich nicht, wenn Du immer schön auf der Route bleibst. Und so wie Du schreibst, machst Du das auch immer?

Wenn sich SP und VP - so verstehe ich Dich - absolut gleich verhalten sollen, was ist aus Deiner Sicht der Grund/Vorteil diese zwei Wegpunktarten zu haben? Wenn ich mehrere Wegpunktarten habe, dann muss dich da ein Unterschied sein. Wann SP, wann VP?

Also immer anhalten, Handschuhe ausziehen, neu planen, weiterfahren? Ich will das nicht.

Nicht genauso, aber es in der Navigation Funktion um Strassen zu sperren. Siehe Kommentar von @Hobbyfahrer oben.

Offtopic.

Offtopic.

Wenn Du nicht beim Thema bleibst, und auf Kommentare nicht eingehst, scheinst Du uns zu ignorieren. Was erwartest Du dann als Rückmeldung?

Edit

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